Zusammenfassung
Wie im Kapitel 8 über Ökonomie dargestellt, haben ökonomische Aktivitäten per se keine Bedeutung und keinen Wert. Ökonomie ist nichts anderes als ein Instrument, ein Werkzeug, um Naturgüter in Produkte umzuwandeln, die als „Rohstoffe“ in höherrangige Reaktionselemente eingeführt werden. Und dies sind Elemente, die der Wohlfahrt des einzelnen dienen innerhalb der Wohlfahrt einer größeren Gruppe vergesellschafteter einzelner; sei dies, wie es historisch begonnen hat, innerhalb einer Familie, innerhalb einer Horde, eines Stammes, eines Volkes, oder auch, wie wir es heute sehen, innerhalb der weltweiten Gemeinschaft aller Menschen.
Nach unseren Erfahrungen kann ein Mensch kein Mensch mehr sein, wenn die Gemeinde, in der er lebt, mehr als 3000 Menschen umfaßt. (Aussage der Hopi Indianer [2])
Tünche wäscht man ab, die Hautfarbe kann man nicht wechseln, in die Fremde gewandert, verlor ich Ansehen und Namen. Mir widerstrebende Sitten erlernt ich, weil Gott es so wollte. (Aus einem Lied der Somalis [1])
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© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hartmann, L. (1992). Soziale Komponenten. In: Ökologie und Technik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-93502-2_9
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