Zusammenfassung
289. Aufgabe. Der Physiker ist oft vor die Aufgabe gestellt, den Betrag einer von einer Anzahl Grössen (Elementen) abhängigen Grösse aus den bekannten Beträgen, die diese Grösse für gewisse gegebene Wertsysteme der Elemente besitzt, für ein bestimmtes Wertsystem dieser Elemente zu berechnen. Man bezeichnet die Rechnung, urn die es sich dabei handelt, als Interpolation, benutzt aber in den Fällen, wo das Wertsystem, für welches die betreffende Grösse berechnet werden soll, ausserhalb der Wertsysteme liegt, für welche der Betrag dieser Grösse schon bekannt ist, auch die Bezeichnung Extrapolation. Interpoliren oder Extrapoliren muss man also vornehmlich dann, wenn der analytische Zusammenhang zwischen der gesuchten Grösse und ihren Elementen nicht bekannt ist, man wendet die Interpolationsrechnung aber auch bei bekannten Functionen an, wenn es sich urn Construction ganzer Tabellen für die Werte dieser Functionen handelt.
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© 1886 Verlag von Julius Springer
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Weinstein, B. (1886). Interpolation. In: Handbuch der Physikalischen Maassbestimmungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92414-9_25
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