Zusammenfassung
135. Volumenbestimmung durch Linearmessung. Die anscheinend ein-fachste Methode für Volmnbestimmungen ist die directe Ausmessung der Dimensionen der Körper, indessen ist diese Methode nur im Princip, nicht in der Ausführung einfach, und sie lässt sich auch nur auf wenige Körper-formen in Anwendung bringen. Je vollkommener die Oberfläche eines Körpers ihrer Definition entspricht, um so bequemer und genauer kann die Volumbestimmung durch directe Ausmessung gestaltet werden. Da man aber bei gegebenen Körpern über deren wirkliche Gestalt nichts auszusagen vermag, ist eine eingehende Durchforschung dieser Gestalt selbst nicht zu umgehen, wenn man zu einigermaassen sichern Zahlen gelangen will. Da-durch aber gestalten sich Volumbestimmungen durch Linearmessungen zu so ausserordentlich verwickelten Arbeiten, dass man dieselben entweder nur wo es auf Genauigkeit nicht ankommt, oder wo die betreffende Untersuchung selbst ein anderes Verfahren nicht zulässt zur Anwendung bringt.
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© 1888 Verlag von Julius Springer
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Weinstein, B. (1888). Volumen- und Dichtigkeitsbestimmungen. In: Handbuch der Physikalischen Maassbestimmungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92413-2_20
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