Zusammenfassung
Die Schafwolle enthält nach E. Schulze und M. Märcker1) 10,83 bis 23,48% Wasser, 7,17–14,66% Wollfett, 2,93–23,44% Schmutz, 20,50 bis 22,98% Wollschweiss, d. h. in Wasser lösliche Bestandtheile und 20,83 bis 50,08% reine Wollfaser. Der in kaltem Wasser lösliche Wollschweiss besteht vorzugsweise aus den Kaliseifen der Oel- und Stearinsäure mit wenig Essigsäure und Baldriansäure, ferner aus Schwefelsäure, Phosphorsäure, Chlorkalium, Ammoniumsalzen etc.
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Literatur
Journal f. praktische Chemie, 108, 193.
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12. u. 13. Jahresbericht etc. Dresden 1884, 11.
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Ebendort 82.
F. Fischer: Die Verwerthung der städtischen und Industrie-Abfallstoffe. Leipzig 1875, 144.
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König, J. (1899). Abwasser von Wollwäschereien, Tuch-, Baumwolle- und Seidefabriken. In: Die Verunreinigung der Gewässer deren Schädliche Folgen sowie die Reinigung von Trink- und Schmutzwasser. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91824-7_13
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