Zusammenfassung
Eine sehr grosse Familie bilden die Compositen, Composĭtae (Zusammengesetztblüthige), welche wie die Valerianeen und Dipsaceen zu der Endlicher’sehen Klasse der Aggregatae (Haufen-blüthige) und der Cohorte Gamopetălae zählen. Ihr Hauptcharakter besteht in einem Blüthenstande, welchen Linné mit flos composĭtus, Mirbel mit calathidium. Ehrhart so wie Link mit anthodium bezeichneten. Der Kelch ist mit dem Fruchtknoten verwachsen, die Blumenkrone gamopetal und oberständig, und die Staubbeutel sind einwärtsgerichtet und zu einer Röhre verwachsen. Die Compositen füllen also die Linné’sche 19. Klasse, Syngenesia, aus. Zur leichteren Uebersicht finden wir von Linné bereits die Syngenesia nach dem Geschlecht in 5 Ordnungen abgetheilt.
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© 1885 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hager, H. (1885). Compositen. In: Botanischer Unterricht in 160 Lectionen. Erster Unterricht des Pharmaceuten, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91645-8_120
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