Zusammenfassung
Bereits in § 4 ist die Berwendung der Ballenpflanzen im Forfthaushalt besrochen und find dort die Gründe angegeben worden, weshalb die erstere gegenwärtig eine wesentlich geringere ist als in früheren Zeiten. Lmmerhin sehen wir auch heute noch die Ballenpflanze bei Fichte, Föhre, seltener bei andern Holzarten, mit Borteil und gutem Erfolg in Anwendung gebracht; so bei Nachbesserungen in Schlägen, welche — durch natürliche Berjüngung oder Saat entstanden – das nötige Pflanzmaterial gleich neben der kulturbedürftigen Stelle in einfachster und billigster Weise bieten; bei Aufforstung besonders mißlicher, bereits erstarktes Pflanzmaterial fordernder Kulturflächen, so insbesondere bei der Gefahr des Ausfrierens oder leichten Bertroknens ballenloser Pflanzen. Will man Lüken in Schlägen mit stärkeren Föhrenpflanzen ausfüllen, so muß man ebenfalls zur Ballenpflanzung greifen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1907 Verlag von Julius Springer
About this chapter
Cite this chapter
von Fürst, H. (1907). Die Gewinnung und Erziehung von Ballen- und Büschelpflanzen. In: Die Pflanzenzucht im Walde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91586-4_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-91586-4_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-89729-0
Online ISBN: 978-3-642-91586-4
eBook Packages: Springer Book Archive