Zusammenfassung
Es leuchtet wohl ohne weiteres ein, daß Flüssigkeiten, die in die Blutbahn des menschlichen Körpers gelangen sollen, unbedingt keimfrei sein müssen. Infolgedessen hat man mit peinlichster Sorgfalt darauf zu achten, daß nicht nur alle mit den Ampullen in Berührung kommenden Geräte, sondern auch die Füllungsflüssigkeiten absolut steril sind. Letztere dürfen außerdem keinerlei feste oder ungelöste Bestandteile enthalten. Diese würden bei der Injektion gleichfalls erhebliche Störungen verursachen. Auch Stoffwechselprodukte von Bakterien und eiweißhaltige Substanzen würden unangenehme Folgeerscheinungen nach den Einspritzungen hervorrufen.
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Literatur
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© 1916 Verlag von Julius Springer Berlin
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Freund, H. (1916). Darstellung von Ampullenflüssigkeiten. In: Die Ampullenfabrikation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-91557-4_4
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