Zusammenfassung
Weltweit arbeitet eine große Zahl von Wissenschaftlern an der Fragestellung: ‘Wie ist es möglich, mit Hilfe der Computertechnik eine Art Künstliche Intelligenz zu schaffen?’ Seit den frühen sechziger Jahren wurde mit sehr viel Euphorie ein Weg eingeschlagen, bei dem versucht wurde, ausgehend von einer diskreten, symbolischen Repräsentation der Welt, der Beschreibung der Zusammenhänge zwischen Einzelinformationen und der Entwicklung geeigneter inferentieller Mechanismen, kognitive Prozesse zu modellieren. Mit dieser Philosophie wurden große Erfolge erzielt, wenn es beispielsweise darum ging, komplexes Expertenwissen maschinell aufzubereiten, auf hohem Niveau Schach zu spielen, einfache mathematische Theoreme zu beweisen oder Intelligenztests zu bearbeiten. Kognitive und sensorische Fähigkeiten, die wir eher als niedrige Intelligenzleistung bewerten würden, wie z.B. schnelle visuelle Analyse einer Szene, Verstehen gesprochener Sprache oder reaktive Bewegungssteuerungen von Manipulatoren konnten mit diesen Methoden aber meist nur unzureichend gelöst werden.
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Berns, K., Kolb, T. (1994). Einleitung. In: Neuronale Netze für technische Anwendungen. FZI-Berichte Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-79148-2_1
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