Zusammenfassung
Die Rechtsnachfolge in das Urheberrecht kann auf Erbfolge oder auf Verfügungen unter Lebenden beruhen. Während sich aber die Verfügungen unter Lebenden grundsätzlich nur auf die Benutzungsrechte beziehen, findet im Erbgang eine Rechtsnachfolge auch in die persönlichkeitsrechtlichen Befugnisse statt. Der Erbe kann sämtliche aus dem Urheberrecht fließenden Befugnisse, einschließlich des droit moral, geltend machen. Die Einheit des Urheberrechts bleibt im Erbgang gewahrt.
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© 1951 Springer-Verlag OHG., Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Ulmer, E. (1951). Rechtsnachfolge und Zwangsvollstreckung. In: Urheber- und Verlagsrecht. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-53015-9_7
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