Zusammenfassung
Der Austauschbau und die Massenfabrikation haben Veranlassung zur Ausbildung von Einspannvorrichtungen gegeben, die nicht allgemeiner Anwendung fähig sind, wie etwa der Schraubstock, sondern nur für ein bestimmtes Stück passen, wovon gröfsere Mengen von stets gleichen Abmessungen bearbeitet werden sollen. Derartige Vorrichtungen sind in der Gewehrfabrikation, dem Nähmaschinen- und Fahrradbau überall verbreitet. In den Vereinigten Staaten macht aber auch der Maschinenbau weitgehenden Gebrauch von ihnen, während einige greise deutsche Firmen teils sie seit längerer Zeit benutzen, teils im Begriff stehen, sie einzuführen.
Die englische Bezeichnung dafür ist allgemein »jig«; und man unterscheidet in amerikanischen Werkstätten je nach der Werkzeugmaschine, für welche aas »jig« verwendet wird, boring jig, milling jig, planing jig usw. Kr. Ingenieur B. Esmarch. Wilmersdorf bei Berlin, hat die betreffende Uebersetsung »Einspannlade« vorgescnlagen, die man entsprechend in Bohrlade, Fräslade. Hobellade usw. umwandeln
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Literatur
Hier und in einem Teil der folgendes Figuren ist das Werkstück mit dünneren Linien eingezeichnet.
American Machinist 22. Juni 1901 S. 632.
American Machinist 18. April 1903 S. 478.
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© 1904 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Möller, P. (1904). Einspannladen. In: Aus der amerikanischen Werkstattpraxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51972-7_3
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