Zusammenfassung
Von einer Forstwirtschaft im heutigen Sinne kann im siebzehnten Jahrhundert noch keine Rede sein. Waldwirtschaft war damals noch gleichbedeutend mit Waldbenutzung. Die Waldbestände, welche gegenwärtig zum weitaus größten Teile in fast ganz Deutschlaud das Erzeuguis menschlicher Arbeit und Fürsorge darstellen, waren zu jener Zeit noch freies Erzeugnis der Natur. Das Holz war vteterorts fast wertlos im Walde; es erhielt erst seinen Hauptwert durch die Bringung zu den Verbrauchsorten. Die hierdurch veranlaßten Kosten betrugen das Mehrfache des Holzwertes im Walde, damals bezeichnenderweise Waldzins genannt.
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Sieber, P. (1902). Waldwirtschaft und Waldnutzung. In: Die Forsten des regierenden fürstenhauses Reuk j. L. in der Zeit vom 17. bis zum 19. Jahrhundert. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51398-5_4
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