Zusammenfassung
Das Schlusskapitel beginnt mit einer Anekdote: „Wie ticken die Kunden?“ Ich schnappte diesen Satz auf, als ich gerade einen Hörsaal unserer Universität betrat, in dem die Studierenden unseres Fachbereichs Informationen zu Studienschwerpunkten im Bachelor erhielten und aufmerksam den Ausführungen meines Kollegen aus dem Marketing-Schwerpunkt folgten. Der Satz ist natürlich aus dem Zusammenhang gerissen und soll nicht zu falschen Schlussfolgerungen führen. Es ging um eine alltagssprachliche Verdeutlichung dessen, was Unternehmen interessiert. Aber ich wusste sofort, womit ich deshalb meine eigene Präsentation beginnen sollte: mit einem amüsanten Vergleich von Ökonomie und Soziologie: „In der Ökonomie lernt man, wie man wählen muß, und in der Soziologie lernt man, daß man gar nichts zu wählen hat.“
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Empfehlungen zum Weiterlesen
Hennen, Manfred (1990): Soziale Motivation und paradoxe Handlungsfolgen. Opladen.
Arbeitsgruppe Soziologie (2004): Denkweisen und Grundbegriffe der Soziologie. Eine Einführung. 15. Auflage. Frankfurt/Main u. a.
Hunt, Morton (1991): Die Praxis der Sozialforschung. Reportagen aus dem Alltag einer Wissenschaft [Aus d. Amerik.]. Frankfurt/Main, New York.
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© 2010 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Jäckel, M. (2010). „Do not be too theoretical!“ – Das Leistungsspektrum der Soziologie. In: Soziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92250-8_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92250-8_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16836-4
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