Zusammenfassung
Dem Haupttext der Laws of Form ist eine Reihe von Schriftzeichen vorangestellt. Den meisten westlichen LeserInnen tritt damit zu Beginn des Textes ein fremdes Schriftbild entgegen, unübersetzt und unkommentiert. Die dieser Sprache unkundigen LeserInnen werden im Dunkeln gelassen über Bedeutung, Sinn, genauen Ort. Es liegen vor allem drei Wege nahe, mit dieser Situation umzugehen: Ein erster Weg ist, die fremdartige Zeichenreihe ästhetisch als Kalligraphie aufzufassen und nach kurzer Betrachtung in den ‚eigentlichen‘ Text einzutreten. Ein zweiter Weg ist, sich auf der Suche nach Sinn, Art und dem genauen Ort des Textes ein paar Schritte weit in eine fremde Welt zu begeben. Ein dritter Weg ist, sich zu fragen, wieso diese Zeichen unmittelbar vor dem ersten Kapitel stehen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen ihrer Bedeutung, dem Ort, an dem sie stehen und dem Inhalt der Laws of Form?
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Wille, K. (2009). Womit der Anfang gemacht wird. In: George Spencer Brown. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91964-5_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91964-5_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-16105-1
Online ISBN: 978-3-531-91964-5
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)