Zusammenfassung
Die verschiedenen Zeitbudgeterhebungen in der DDR verwenden teilweise verschiedene Kategoriensysteme und lassen dadurch keine Vergleiche der absoluten Zeitangaben für den Freizeitumfang zu: Die Ergebnisse schwanken meist zwischen 24 und 32 Stunden Freizeit pro Woche — bei der Grimma-Studie ergeben sich sogar Werte zwischen 39 und 45 Stunden. Absolute Zahlen haben jedoch keinen Aussagewert, wenn sie nicht (a) mit Daten methodisch völlig gleichartig vorgehender Erhebungen verglichen werden (UNESCO-Zeitbudgetstudie 1965/66) oder (b) die absoluten Daten durch verschiedene Variablen aufgeschlüsselt werden.
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© 1972 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Micksch, J. (1972). Der Freizeitumfang. In: Jugend und Freizeit in der DDR. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85777-4_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85777-4_9
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Print ISBN: 978-3-531-11129-2
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